Jetlag in Hamburg

Morgens Landung in Wien, Weiterflug nach HH. Ankunft ca. 11:00 Uhr HH Airport.

Die nächsten Tage hat uns voll der Jetlag erwischt.
Wir schlafen um 17 Uhr ein, wachen um 23 Uhr wieder auf und sind total fit…

Schrecklich ist das!

Abflugtag

Wir fahren mit unserem Leihwagen zum Flughafen, bin schon etwas aufgeregt, weil wir etwas spät sind und im Stau stehen. Aber alles klappt.

Wir geben das Auto ab und versuchen danach noch die verlorene Brille vom Hinflug bei der Fluggesellschaft wiederzufinden.

Start und Flug am Anfang ziemlich stürmisch, ich muss Brigittes Hand halten und Sie hat eine extrem kalte Nase. Bestimmt 45 minuten keine Stewardess gesehen: Immer nur Durchsagen… Naja, ist denn doch nicht abgestürzt.

99$ vs. 219$

Wie gesagt sind wir um 7:30 aufgestanden. Um 10:00 Uhr waren wir mit Peer vor seiner Tür verabredet… Peer war nicht da.

Gnädigerweise hat er uns an der Reception im IBIS 2 Telefonnummern hinterlassen: eine war falsch und an seine Handynummer ist er nicht ran.
Brigitte und ich unschlüssig, was wir machen sollen, fahren schließlich in den Norden über die Brücke, Megastau, supernervig, gehen ca. 12:30 an den Strand in Mosman, wo wir schon mal waren.

Um 15:30 Uhr brechen wir auf um Hotel zu finden. In Narabucca haben wir etwas gefunden: 2 Nächte á 99$. Wir lehnen ab, weil es „etwas“ altbacken aussieht. Fahren also weiter und suchen bis ca. 22:00 Uhr ein Hotel.
Letztendlich übernachten wir in einem „Mercure“ Hotel irgendwo in Australien: 219$ pro Nacht.

F*cking Rugby

Wir sind um ca. 9:00 Richtung Sydney losgefahren und waren so gegen 15 Uhr bei Peer in der WG.

Danach fahren wir los um ein (billiges) Hotel zu finden. Ziemlich schwierig, wie sich herausstellte, alles „booked out“ wegen „fucking Rugby“.
Letztendlich geben wir auf und fahren zu „Wolfies“ in the Rocks, wo Brigitte Peter Willer trifft.

Peer und ich sitzen getrennt von den beiden, Peer ißt nichts, trinkt aber umso mehr „Boags-Beer“.

Da wir ja immernoch keine Bleibe hatten, sind wir in ein Internetcafe www.quickbeds.com.au abgecheckt: erfolglos. Zu guter Letzt übernachten wir im IBIS-Hotel direkt im CBD: 275$ pro Nacht. Nach 1000 Umwegen haben wir es auch endlich gefunden. Irgendwie muss Peer sein Schlüsselbund im Auto verloren haben, wie es sich am nächsten Tag herausstellen sollte 😉

Am Morgen um 7:30 nach 4! Stunden Schlaf aufgestanden. Guten Morgen 😉

Dichter und Denker in Bellingen

Obwohl wir es geplant hatten, fahren wir nicht Richtung Bellingen, sondern zuerst zum Strand vom Vortag, bis mittags Sonne getankt.


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Anschließend in die Künstlerstadt Bellingen, einen „very weak coffee“ im Hemmingway-Cafe getrunken von dem man einen anregenden Ausblick aus die Berge und günen Täler der Umgebung hatte.
Am Fluss gechillt.
Wegen der Hitze waren andere Aktivitäten nicht wirklich möglich: es waren 38 Grad im Schatten.
Ganz im Gegenteil zu den Küstenabschnitten der letzten Tage ein ganz anderes Flair: landschaftlich und auch ein ganz anderer Menschenschlag.


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Zum Strand, es ist sehr stürmisch. Die Kängurus vom Boathire grasen wie immer. Jurassic-Park geschaut, wobei ich eingepennt bin.

Smokey Cape Lighthouse

Zum Smokey Cape Lighthouse gefahren, suuper Aussicht genossen:

 

Durch Zufall haben wir denn diesen abgeschiedenen kleinen Strand in der Nähe von South West Rocks gefunden:

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Sehr starke Wellen, schwimmen war heute nicht möglich.

Anschließend sind wir zum „Boathire“ ins Landesinnere gefahren. Auf dem Rückweg das erste Mal Kängurus in freier Wildbahn gesehen und selbstverständlich abgelichtet.
Hier eines der Tiere mit Nachwuchs im Beutel:


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Anschließend zum Aussichtsplatz South West Rocks: sehr stürmisch.
Letztes Foto vom Sonnenuntergang.

Abends essen beim Aussie-Italiener. Alkohol durfte der Gute wohl nicht ausschenken, deswegen mussten wir nebenan im Alk-Store Sekt kaufen, den uns unser Gastwirt denn reichte 😉

Sonnenaufgang in Port Macquarie

Gegen Sonnenaufgang waren wir in Port Macquarie, sehr nett, wunderschöner Ort:

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Fahren ca. 50 km weiter als Coffs Harbour.
Da wir keinen Strand finden fahren wir zurück und finden South-West-Rocks, ein kleines Örtchen mit wunderbarem Sandstrand.

Wir mieten uns in einem netten und zufälligerweise günstigen Motel ein.

Wir sind gegen 13:00 Uhr am Strand und baden in Sonne und Pazifik.
Sonnenbrand ist das Ergebnis, weil wir eingeschlafen sind.


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Einkaufen, pflegen und eincremen: Brigitte möchte Buttermilch auf Ihren Brand.
Das war ein Spass, kalte Buttermilch auf Ihren „heißen Rücken“ aufzutragen 😉

Eine der legendären Koch-Shows im Aussie-TV geschaut…

Bouble-Bay: Ort der Schönen und Reichen

Wecker klingelt um 7:30. Brigitte steht um 8:44 auf und fällt vom Glauben ab, dass Sie krank sei, weil Sie immer so lange schläft.
Das Wetter ist wieder ziemlich schlecht, bewölkt und keine Sonnenstrahlen in Sicht, also Collectionsverkauf.
Peer ruft bei diversen Boutiquen und u.a. bei David Jones an. Anschließend gehen wir in ein Internet-Cafe, schreiben eine Mail an Jo Wandmarker von David Jones und drucken einen Brief für Ignazia aus. Versuchen noch schnell Vertreter via WWW zu finden, allerdings erfolglos. Checke noch meine Mails: 5,30$.

Fahren nach Chatswood in das dortige Einkaufszentrum „Chatswood Chase“. Peer und Brigitte gehen in einige Läden. Zum Schluss übergibt Brigitte der Chefin von Ignazia die beiden Kataloge und den Brief.
Wir fahren nach Süd-Sydney, Bouble-Bay: Ort der Schönen und Reichen.
In der Tat entdecke ich sehr viele attraktive (Ina-Style)-Frauen. Checken einige Läden und Frauen, danach Schokolade und leckere Kekse verspeist.

Wir entschließen uns noch am Abend gen Norden zu fahren, kaufen nochmal bei Coles ein und packen unsere Sachen. So gegen 9:30 fahren wir auf dem Pacifik-Highway nach Norden.

Unser Kleinstwagen schafft so 100 oder 110 km/h. Sehr frustrierende Geschwindigkeit, wenn man bedenkt, dass uns die dicksten LKW´s überholen…
Eigentlich wollte ich ja hinter denen herfahren, wegen der „Kollisionsgefahr mit Kängurus“.
Klappt nicht wirklich. Die Dinger sind suuperschnell!!

Irgendwo pennen wir ca. 2,5 Stunden im Auto, Fahren weiter…

Aquarium

8:30 aufgestanden: 4 Scheiben Weißbrot mit Nutella.

Wetter: ziemlich kalt, bewölkt und keine Sonnenstrahlen, deswegen Collectionsverkauf:
Anfang in Manly, Neutral-Bay („Blooms“), nach Mosman. Danach zurück in den Süden in den CBD. Weiter nach Paddington / Oxford Street. Alles eher erfolglos: Die Geschäfte stellen meistens aller selber her.

Abends sind Brigitte und ich alleine ins Sydney-Aquarium gefahren. Suuperschön!

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