Abflug aus dem Paradies

An diesen Tag will ich mich eigentlich gar nicht erinnern…

Der Flughafen war zwar überdacht, aber dennnoch von 3 Seiten frei zugänglich, dort war es noch schön warm…

Ab dem Warteraum hatte uns die Kühlschrankmanie der Fluggesellschaften wieder. Im Flugzeug war es auch nicht viel besser…

ByeBye Seyechelles:


.

Post Glaud – Sauzier Wasserfall

Der Wasserfall wird in allen Reiseführern erwähnt, aber wie häufig auf den Seychellen ist der Weg zu den Sehenswürdigkeiten gar nicht, oder nur mit Mini-Schildern ausgestattet.

Auch die Strasse, äh, der Weg zum Privatgrundstück, auf den der Wasserfall fällt ist wie jede kleine Strasse einspurig und extrem steil.

Beim letzten Stück, musste ich sage und schreibe, drei Versuche starten. Es war echt krass, das selbst im ersten Gang, so eine Steigung nicht selbstverständlich ist.

Von dort aus ging es denn in einem einfachen Spaziergang zum Wasserfall. Obwohl so ein richtiger Fall war es gar nicht.
Mehr ein Abfluss, war trotzdem nett:

Morne Seychellois Nationalpark

Am letzten Tag auf Mahe, haben wir glücklicherweise noch die Strasse durch den Nationalpark gefunden.

Sie führte von Viktoria zuerst in südliche Richtung, durch den Park am 905 Meter hohen Morne Seychellois vorbei nach Port Glaud.

Wir bestiegen nicht den höchsten Berg, sondern „nur“ den 667 Meter hohen Morne Blanc (Mont Blanc).


.

Tut mir übrigens leid, dass man das Geländer der Aussichtsplattform noch sieht, aber es war mir wegen der Höhe leider nicht mehr möglich… Die Plattform ähnelte einem Sprungbrett, alles klar?

Der Abstieg war netter als der Aufstieg, so kam ich auch dazu Fotos zu machen…
Ich brauche doch wohl nicht erwähnen, dass wir wieder kein Wasser dabei hatten, oder?

Danach Weiterfahrt Richtung Port Glaud:

Die Insel in der Bildmitte heißt Ìle Thérése.

Kokosnuss

An der Anse Intendance angekommen, wollte ich unbedingt mal eine Kokosnuss knacken, genau wie bei Cast-Away 😉

Die Ummantelung (Kopra) der Frucht erwies sich als wiederstandsfähiger, obwohl sie schon länger im Wasser lag, hat das bestimmt 2 Stunden gedauert, bis ich die reine Kokosnuss hatte, das öffnen war dann weniger schlimm:

Danach hatte mich das Kokosnuss-Fieber, ja, das gibt es wirklich 😉

Ich wollte eine frische von einer Palme holen. Nach einiger Zeit, kam eine einheimische Familie vorbei, die belustigt von meiner Aktion mir eine Kokosnuss schenkte, aber ich wollte halt „meine“ haben.

Letztendlich hab ich es geschafft, sie liegt jetzt hier bei mir in der WG, müsste wohl mal gegessen werden 😉

Markt in Viktoria

Es ist Wahnsinn was hier angeboten wird. Tausende Gewürze, Fische, Obst und alles mögliche was das seychellische Herz begehrt. Ist zwar nicht alles ganz billig, aber trotzdem nicht zu vergleichen.

Mach ich jetzt aber trotzdem mal: 4 Vanilleschoten kosten nach „Indischer“-Umrechnung: 2,00 Euro, nach offizieller wären es ungefähr 3,80 Euro.

.

Danch sind wir mal wieder zu unserem Lieblingscocktailmixer, direkt bei der L´Horloge der Miniausgabe des Londoner Big Ben, gegangen. Leckerste Cocktails.


.

.

Viktoria bei Nacht

Auf dem Weg zurück nach Bel Ombre gab es gegen 21 Uhr noch diesen Ausblick auf Viktoria und den Hafen.

Der Sonnenuntergang bzw. die Dämmerung ist leider nicht soo romantisch wie in nördlicheren Gefilden: eben noch hell und jetzt schon dunkel.

Der Markt in Viktoria schließt so gegen 16 Uhr und um 17 Uhr schließen auch die letzten Geschäfte…

Der geschäftstüchtige Inder in der Revolution Avenue hat allerdings länger auf, der bietet auch speziell für Touristen unglaubliche Kurse zum Geldwechseln 😉

Police Bay

Ganz im Süden der Insel ist der Point Police mit der angrenzenden Police Bay.

Auf der Karte war nicht eindeutig beschrieben, dass es vorboten war dort den Hausfrieden zu stören, der Weg war ja auch nur mit einem kleinen Baumstamm verstellt, der schnell beiseite geräumt war 😉
Aber irgendwie haben es die mit Maschinengewehren ausgestatteten Soldaten denn doch bemerkt 🙁

Ähh, und ein Foto von den militärischen Anlagen durfte ich auch nicht machen…

Einmal Inselumrundung bitte

Mahe ist ja eine große Insel und so war nichts mehr mit Fahrradfahren.

Das Mietauto kam direkt zu uns und so konnten wir gleich starten… Zuerst ging es nach Westen wo die Strasse bei Restaurant La Scala endete.

Danach ging es zum North Point an der Küste entlang, dieses Foto entstand allerdings am Nort East Point, im Hintergrund ist die Insel Ste Anne:

Hier konnte man zumindest nicht baden:

Hier noch ein Foto, weiß nicht mehr wo das war, ah, doch Indischer Ozean, Seychellen und Mahé:

.

Bel Ombre – Der Piratenschatz

Unser Gasthaus liegt direkt an der Bucht Bel Ombre, wo der Sage nach der Pirat La Buse seine Reichtümer, soweit er sie nicht verprassen konnte, versteckt haben soll.

Die englische Familie Cruise-Wilkins hat erheblichen Aufwand betrieben um den Schatz zu heben. Anfang 1990 waren die Zeitungen voll davon, dass es nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen sein konnte, bis der Schatz entdeckt wird.

Heute sind die Grabungen eingestellt, weil die finanziellen Mittel ausgegangen sind.

Ich habe auch gesucht, aber nach 15 Minuten nichts gefunden und beschlossen, dass es hier nichts, außer dem Paradies, zu holen gibt 😉
Das reichte mir dann auch.