Der Heliflug

Jaja, nobel geht die Welt zugrunde, ihr habt ja recht.

Mittwoch morgen gehts zurück nach Mahé der Hauptinsel, wo wir die letzten Tage verbringen werden.

Die letzten Blicke auf die Anse Source D´argent:

Der Blick nach Praslin, im Vordergrund ist die Baie Ste. Anne, die Bucht die wir umrundeten:

Und jetzt Mahé mit den vorgelagerten Korallenriffen und den beiden Inseln Ste Anne (ganz rechts zur Hälfte) und Cerf Isalnd, hmm, träum:

Wieder sicher gelandet und um eine Flugerfahrung reicher, unser Transportmittel:

Grand Anse vs. Anse Source D´argent – Teil 2

Heute hab ich den Fotoapparat mit, waren am gestrigen Nachmittag schon hier, an der Anse Source D´argent.

Es ist der typischte Strand, wenn man Bilder oder Berichte von den Seychellen sieht, ist immer ein Bild von diesem dabei. Es ist wirklich himmlisch hier, kleine weiße Strände umrahmt von Granitfelsen und Palmen.
Diese Fotos sind bei Ebbe entstanden:

.

.

Nachdem wir hier einige Zeitverbracht hatten, fing es leider an zu regnen und es wehte ein wirklich frisches Lüftchen. Aber man hatte ja noch das piewarme Wasser.
Das war echt krass, oben kühl unten warm.

Auf dem Rückweg durch den Privatbesitz L´Union sind wir am Riesenschildkrötengehege vorbeigekommen, zumindest eine von den dreien hatte Spass, welche wohl 😉

Man muss dazu sagen, dass ich erst durch die Geräusche der Schildkröte auf das Pärchen aufmerksam wurde. Wahrscheinlich war er es der lauthals gegrunzt hat, aber richtig laut!

Da es Privatbesitz ist, muss man pro Besuch 4 Euro berappen. Nachdem wir uns in unserem Gasthaus wieder aufgewärmt haben, wollte ich unbedingt nochmal zur Source D´argent, in der Hoffnung, dass wieder etwas mehr Wasser da war und auch wegen dem Sonnenuntergang.
Dank dem Dekolleté meiner Begleitung, durften wir sogar ausnahmsweise kostenlos hinein 😉

Das hat sich gelohnt:

.

.

Grand Anse vs. Anse Source D´argent – Teil 1

Morgens machen wir uns auf den Weg zum Strand Grand Anse im Südosten LaDigues. Mal wieder ist der Strand einmalig und auch die Wellen sind schön hoch und brechen gerade in der richtigen Höhe. Ein Spass 😉


.

.

Mittags gibt es noch lecker frischen Fisch bei dem Restaurant am Strand, touristisch aber egal.

Die Kleinste der Großen: La Digue

Am Morgen ging es weg von Praslin auf die Nachbarinsel LaDigue.

Die Überfahrt dauert ungefähr eine Stunde und geht viel zu schnell vorbei. An diesem türkisblauen Wasser kann man sich gar nicht genug sattsehen.

Den Weg zum Gasthaus haben wir in dem typischen Fortbewegungsmittel, dem Ochsenkarren zurückgelegt.

Auf der Insel gibt es eine handvoll Autos, keine Taxen und alle Touristen fahren Rad. Es leben ungefähr 2000 Einheimische auf der Insel. Die Touristen laufen einem schon über den Weg, speziell wenn die Fähre ankommt, aber trotzdem nicht der Rede wert.

Wir also auch aufs Fahrrad und zur Nordspitze, von dort entlang der Ostküste wieder gen Süden, wo die Strasse endete:

Hier bin ich noch zum Strand ganz am Ende der Bucht gestiefelt, war aber irgendwie unheimlich da, stand ein abgebranntes, verlassenes Haus…
Nur die Riesenkrebse huschten immer weg, da lag bestimmt ein Schatz vergraben.

Einen kleineren hab ich vor die Linse bekommen, mein ständig lachender Freund der Einsiedlerkrebs, süüß:

Auf dem Rückweg, wir hatten Sie fast übersehen, eine Riesenschildkröte in freier Wildbahn.
Sie hatte Hunger, viel Hunger:

Echt ein Mini-Elefant:

Mondaufgang

Der Sonntagabend gestaltete sich, mit der größten Spinne die ich jemals gesehen habe, als ganz nett:

Ohne Sonnenlicht ist es auf den Seychellen ebenfalls schön:


.

Anse La Blaque vs. Wetter

An diesem Tag, es ist ein Sonntag, gehen wir zum Strand Anse La Blague, dem östlichsten Strand auf Praslin.

Der Bus fährt bei gutem Wetter direkt zum Strand. Es ist immer wieder aufregend, diese altertümlichen Busse zu sehen und vor allem zu hören. Leider habe ich kein Foto gemacht… aber dazu später mehr.

Es sollte regnen an diesem Tag, das war klar. Leider war es nicht wirklich klar, dass der Bus bei nassen Strassen nicht zurückfährt…

Aber zuerst die Bilder vom Strand (von links nach rechts):

.

.

Nicht das der Eindruck entsteht, dass wir allein am Strand waren…
links von uns lag, so gerade noch in Blickweite, 1 Pärchen 😉

Tja, und der Rückweg gestaltete sich anstrengend aber schön.

Als wir an der Bucht angelangt waren, mussten wir nur noch kurz auf die andere Seite und da Sonntag war hatten wir auch nichts anderes vor 😉

Anse Lazio – Traum oder was?

Der Strand Anse Lazio an der Chevalier Bay im Norden ist sowas wie ein Pflichtbesuch.

Wir sind mit dem Bus vom Nationalpark vorbei an Grand´Anse Richtung Norden bis zur Endstation gefahren. Nach einem 45 minütigen Fußmarsch auf einem relativ breiten Tampelpfad, sehen wir die Chevalier Bay…

.

Nach einer weiteren halben Stunde haben wir es dann endlich zum Wasser geschafft.
Die Anse Lazio liegt vor uns, kaum zu glauben, denn irgendwie kann es kaum sein, dass man jetzt in der Fototapete steht.

Die Wellen sind für Anse Lazio recht strark, normalerweise liegt das Wasser still vor einem.


.

An diesem Strand gibt es keine Hotels oder Gasthäuser. Sogar die beiden Restaurants haben nur bis 16 Uhr geöffnet, leider.

So mussten wir mit leerem Magen und vorallem mal wieder ohne Wasservorrat heimwärts…

Anfangs war noch alles cool, wir wanderten frohen Mutes die einzige Strasse gen Süden… Fahrradfahrer, vollbesetzte Autos haben uns überholt, alle mit anerkennenden Blicken…
Der Weg durch den Urwald nahm kein Ende, wir wussten inzwischen warum uns alle so bewunderten: elf Kilometer nach Hause.

Durch Zufall winkte ich einem Bus zu, der auch anhielt. Und der junge Seychellois hatte Erbarmen und nahm uns mit nach St. Anne.

Wir waren extrem froh, wir hätten den Weg bei Dunkelheit niemals gefunden und wir wären wahrscheinlich erst um 1 Uhr nachts angekommen.

Vallee de Mai – Nationalpark

Mitten auf Praslin ist der Vallee de Mai Nationalpark mit den auf den Seychellen einzigartigen Coco d´Mer Palmen.

Insgesamt umfasst der Nationalpark insgesamt knapp 20 Hektar Land. Ein Fluss schlängelt sich durch die riesigen herumliegenden Felsen.

Und für seychellische Verhältnisse ist es recht frisch unter den Palmen:
ca. 26 Grad.

.

.

Das ist der Schoß der weiblichen Coco D´Mer, die männlichen Pflanzen sehen ähnlich typisch aus 😉

Busse auf Praslin

Auf Praslin gibt es soweit ich weiß 4 Buslinien, die um die Insel, bzw. Abkürzungen nehmen…

Die Fahrpläne sind sehr gewöhungsbedürftig, aber der Preis für eine Fahrt, egal wohin und wielang, sind 3 Rupees, ca. 30 Cent.

Das sind echt kultige Busse:

Taxis hingegen haben deutsches Großstadtniveau. Vom Jetty in den Nationalpark mussten wir 10 Euro berappen, naja nobel geht die Welt zugrunde 😉